Bundesweit gibt es Proteste gegen die steigenden (Energie-)preise, etwa in Leipzig, Stuttgart und Karlstuhe. Viele Menschen sehen einer ungewissen Zukunft entgegen, die explodierenden Energiepreise werden viele nicht bezahlen können.
DIE LINKE protestiert gegen diese Politik der Kälte, gemeinsam mit Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden und besorgten Menschen. Wir bieten eine Plattform für Protest jenseits von Verschwörungstheorie und rechtsoffenen Positionen.
Mit unseren Protesten unterstützen wir parlamentarische Initiativen, die eine Übergewinnsteuer für Krisenprofiteure und einen Gaspreisdeckel fordern. Eine Verstaatlichung der Energiekonzerne würde die Profitgier der Konzerne begrenzen. Niemand soll in einer kalten Wohnung überwintern müssen. Allerdings sind ohne gesellschaftlichen Druck die parlamentarischen Anträge der LINKEN wirkungslos. 
 
In Heilbronn haben wir nun einen ersten Aufschlag zu einem heißen Herbst unternommen. Mit einem Infostand am vergangenen Samstag hat die Heilbronner LINKE gegen diese Politik der sozialen Kälte protestiert. Konrad Wanner, Gemeinderat der LINKEN, wies auf die drohenden sozialen Kürzungen auf kommunaler Ebene hin und plädierte für eine Umorientierung der städtischen Ausgaben. In Zukunft gelte es erst recht, zum Beispiel die Ausgaben für Straßenbau zu kürzen und gleichzeitig die Stadtbusse attraktiv zu machen. Gise Schulz sprach für Frauen in der LINKEN und den Frauenverband Courage und setzte einen Fokus auf die aktuellen friedenspolitischen Forderungen.